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   VG Ansbach, 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363   

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https://dejure.org/2019,42060
VG Ansbach, 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363 (https://dejure.org/2019,42060)
VG Ansbach, Entscheidung vom 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363 (https://dejure.org/2019,42060)
VG Ansbach, Entscheidung vom 28. November 2019 - AN 18 S 19.50363 (https://dejure.org/2019,42060)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 58 Abs. 2, § 80 Abs. 5; AsylG § 29 Abs. 1 Nr. 2, § 35, § 36, § 37, § 38, § 75
    Unzulässiger Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz mangels Rechtsschutzbedürfnisses

  • rewis.io

    Unzulässiger Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz mangels Rechtsschutzbedürfnisses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • VG Ansbach, 08.05.2018 - AN 17 S 18.50410

    Abschiebungsandrohung nach Ungarn für dort anerkannte Asylbewerberin -

    Auszug aus VG Ansbach, 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363
    Vielmehr hat das Bundesamt die Frist wohl bewusst abweichend von § 36 Abs. 1 AsylG festgesetzt und will vor Ablauf dieser Frist auch nicht vollstrecken (vgl. ebenso VG Ansbach, B.v. 8.5.2018 - AN 17 S 18.50410 - juris Rn. 18).

    Auf die mittelbare Folge, die sich aus Art. 37 Abs. 1 AsylG ergibt, kann sich der Asylbewerber im Eilrechtsverfahren nicht berufen (vgl. auch: VG Ansbach, B.v. 8.5.2018 - AN 17 S 18.50410 - juris Rn. 19).

  • BVerwG, 15.01.2019 - 1 C 15.18

    Unwirksamkeit einer asylrechtlichen Unzulässigkeitsentscheidung nach

    Auszug aus VG Ansbach, 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363
    Zwar ist der Ansatz des Bundesamtes, einer "Endlosschleife" im Verfahren damit zu begegnen, dass unter Rückgriff auf § 38 Abs. 1 AsylG eine 30-tägige Ausreisefrist nach unanfechtbarem Abschluss des Asylverfahrens anstatt der im Fall der Unzulässigkeit des Asylantrages nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG gesetzlich vorgeschriebenen Wochenfrist nach § 36 Abs. 1 AsylG gesetzt ist, objektiv rechtswidrig (vgl. BVerwG, U.v. 15.1.2019 - 1 C 15.18 - juris).
  • BVerwG, 25.04.2019 - 1 C 51.18

    Ausreisefrist; Fortführung; Lebensbedingungen; Rechtsverletzung; Sprungrevision;

    Auszug aus VG Ansbach, 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363
    Ein Schutzsuchender wird hierdurch jedoch nicht in seinen Rechten verletzt (vgl. BVerwG, U.v. 25.4.2019 - 1 C 51/18 - juris 21; Berlit, jurisPR-BVerwG 16/2019 Anm. 6).
  • VG Ansbach, 12.09.2019 - AN 17 K 18.50204

    Abschiebung nach Ungarn

    Auszug aus VG Ansbach, 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363
    Einen dauerhaften Rechtsvorteil kann der Antragsteller aus der Umgehung der Regelung des § 37 Abs. 1 AsylG nicht ziehen (vgl. auch VG Ansbach, U.v. 12.9.2019 - AN 17 K 18.50204 - juris Rn. 40), denn der asylrechtliche Eilrechtschutz ist nach der gesetzlichen Konzeption auf die Verhinderung der Vollziehung der Abschiebung beschränkt.
  • VG Ansbach, 12.11.2020 - AN 17 S 18.50355

    Kein Rechtsschutzbedürfnis für Eilantrag - rechtswidrige Festsetzung einer

    Der asylrechtliche Eilrechtschutz ist nach der gesetzlichen Konzeption allein auf die Verhinderung der Vollziehung der Abschiebung beschränkt, die Antragsteller können sich nach Ansicht der Kammer nicht auf eine mittelbare Folge, die sich aus Art. 37 Abs. 1 AsylG ergäbe, berufen (vgl. VG Ansbach, B.v. 8.5.2018 - AN 17 S 18.50410 - juris Rn. 19, B.v. 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363 - juris).

    Ein dauerhafter und echter (mittelbarer) Rechtsvorteil (etwa im Sinne einer Entscheidung im nationalen Verfahren) ergibt sich für die Antragsteller nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, U.v. 15.1.2019 und U.v. 25.4.2019, a.a.O.) aus der Umgehung der Regelung des § 37 Abs. 1 AsylG nicht (vgl. VG Ansbach, U.v. 12.9.2019 - AN 17 K 18.50204 - juris Rn. 40, B.v. 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363 - juris).

  • VG Ansbach, 21.01.2020 - AN 17 S 18.50337

    Rechtsschutz gegen eine Abschiebungsandrohung nach einer

    Der asylrechtliche Eilrechtschutz ist nach der gesetzlichen Konzeption zum einen allein auf die Verhinderung der Vollziehung der Abschiebung beschränkt und kann nach Ansicht der Kammer nicht auf eine mittelbare Folge, die sich aus Art. 37 Abs. 1 AsylG ergäbe, berufen (vgl. VG Ansbach, B.v. 8.5.2018 - AN 17 S 18.50410 - juris Rn. 19, B.v. 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363 - juris).

    Ein dauerhafter und echter (mittelbarer) Rechtsvorteil (etwa im Sinne einer Entscheidung im nationalen Verfahren) ergibt sich für den Antragsteller nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgericht (BVerwG, U.v. 15.1.2019 und U.v. 25.4.2019, a.a.O.) aus der Umgehung der Regelung des § 37 Abs. 1 AsylG aber auch nicht (vgl. VG Ansbach, U.v. 12.9.2019 - AN 17 K 18.50204 - juris Rn. 40, B.v. 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363 - juris).

  • VG Ansbach, 13.11.2020 - AN 17 S 18.50607

    Unzulässiger Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz - fehlendes

    Der asylrechtliche Eilrechtschutz ist nach der gesetzlichen Konzeption allein auf die Verhinderung der Vollziehung der Abschiebung beschränkt, die Antragsteller können sich nach Ansicht der Kammer und des Einzelrichters nicht auf eine mittelbare Folge, die sich aus Art. 37 Abs. 1 AsylG ergäbe, berufen (vgl. VG Ansbach, B.v. 8.5.2018 - AN 17 S 18.50410 - juris Rn. 19, B.v. 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363 - juris).

    Ein dauerhafter und echter (mittelbarer) Rechtsvorteil (etwa im Sinne einer Entscheidung im nationalen Verfahren) ergibt sich für die Antragsteller nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, U.v. 15.1.2019 und U.v. 25.4.2019, a.a.O.) aus der Umgehung der Regelung des § 37 Abs. 1 AsylG nicht (vgl. VG Ansbach, U.v. 12.9.2019 - AN 17 K 18.50204 - juris Rn. 40, B.v. 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363 - juris).

  • VG Ansbach, 21.01.2020 - AN 17 S 18.50665

    Unzulässiger Eilrechtsschutzantrag eines bereits in einem anderen

    Vielmehr hat das Bundesamt die Frist wohl bewusst abweichend von § 36 Abs. 1 AsylG festgesetzt und will vor Ablauf dieser Frist auch nicht vollstrecken (vgl. ebenso VG Ansbach, B.v. 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363 - juris; B.v. 8.5.2018 - AN 17 S 18.50410 - juris Rn. 18).

    Auf die mittelbare Folge, die sich aus Art. 37 Abs. 1 AsylG ergibt, kann sich der Asylbewerber im Eilrechtsverfahren nicht berufen (vgl. auch: VG Ansbach, B.v. 28.11.2019 - AN 18 S 19.50363 - juris; B.v. 8.5.2018 - AN 17 S 18.50410 - juris Rn. 19).

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